Patty Duke aus “The Patty Duke Show” (1963 -1966)
Dieses hübsche Mädchen ist Schauspielerin Patty Duke, die bereits im Alter von 16 Jahren einen Oscar gewann. Die Auszeichnung konnte Patty für ihre Rolle als beste Nebendarstellerin in “Licht im Dunkel” (1962) einheimsen. Infolge ihres Gewinns wurde die Schauspielerin zu einem gefragten Teenie-Star.
Hier seht ihr Patty in einem Foto, das sie in der amerikanischen Sitcom “The Patty Duke Show” zeigt. Die Serie flimmerte 1963 das erste Mal über die Fernsehbildschirme. Insgesamt wirkte die Schauspielerin in 105 Folgen, also insgesamt drei Staffeln, mit. Patty hatte in der Serie eine Doppelrolle, die sie mit Bravour meisterte. Sie spielte nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Cousine Cathy Lane, die aus Schottland kommen sollte.
Farrah Fawcett als Gaststar bei “The Sonny and Cher Show” (1977)
Sonny Bono und Cher waren nicht nur musikalisch als Duo unterwegs, sondern sie vertrieben auch den amerikanischen Fernsehzuschauern mit ihrer Varieté-Sendung “The Sonny and Cher Comedy Show” (zunächst als “The Sonny & Cher Comedy Hour” bekannt) die Zeit. Die Stars konnten in ihrer Sendung Showgrößen wie Tina Turner, Twiggy und eben auch Farrah Fawcett begrüßen.
Farrah hatte gerade ihren Durchbruch mit der Serie “Drei Engel für Charlie” feiern können. Während der Sendung sollte sie mit Sonny und Cher einen Sketch aufführen, indem Farrah mit der Sängerin Schaufensterpuppen darstellen. Als solche durften sie sich natürlich nicht rühren und wurden von männlichen Schauspielern bewegt. Das Fernsehpublikum war von Farrah Fawcetts Auftritt begeistert.
Paul Newman und Robert Redford spielen am Set von “Zwei Banditen” (1969) Tischtennis
Die Western-Komödie “Zwei Banditen”, die von dem Leben der beiden Räuber Butch Cassidy und Sundance Kid handelt, ist Kult. Damals wurde der Film mit rund 6 Millionen US-Dollar gedreht, mauserte sich aber zu einem richtigen Kassenschlager. Dazu beigetragen haben sicherlich die Stars Paul Newman und Robert Redford, die die Hauptrollen im Western spielten.
Dieses Foto vom Set des Films mögen wir besonders gerne. Natürlich sind Dreharbeiten stressig, aber manchmal müssen sich die Schauspieler in Drehpausen entspannen. Hier wurde der Moment eingefangen, wie Paul Newman und Robert Redford sich die Zeit mit einer Partie Tischtennis vertreiben und dabei offensichtlich viel Spaß gehabt haben.
Raquel Welch legt eine Pause ein (1967)
In den 60er- und 70er-Jahren träumten viele von Schauspielerin Raquel Welch und wenn wir dieses Foto hier sehen, verstehen wir auch wieso. Diese Mähne, dieser Blick … Oh là là. Entdeckt wurde die Amerikanerin 1963. Der Film “Eine Million Jahre vor unserer Zeit” (1966) machte Raquel dann weltweit bekannt. Sicherlich hat dabei geholfen, dass sie für den Dreh in einem knappen Fell-Bikini vor der Kamera gestanden hatte.
Nachdem sie in mehr als 30 Produktionen mitgewirkt hatte, nahm sich die Schauspielerin Ende der 70er-Jahren erst einmal eine kleine Auszeit. 1978 feierte sie in der Kultserie “The Muppet Show” ihr TV-Comeback. Zuletzt war Raquel 2017 in der Fernsehserie “Date my Dad” zu sehen.
Der 21-jährige Rockstar Buddy Holly (1958)
Unsere Aufnahme zeigt den Ausnahmekünstler Buddy Holly einem Jahr vor seinem Tod. Der Rock’n’Roller verstarb 1959 bei einem Flugzeugunglück. Im Song “American Pie” spielt der Singer-/Songwriter Don McLean auf Buddy Hollys zu frühen Tod mit der Zeile “The Day the Music Died” (Der Tag, an dem die Musik starb) an. Tatsächlich war Buddy jemand, der trotz seiner kurzen Schaffenszeit viele Musiker beeinflusste.
Elton John und “The Beatles” haben sich von seinen Klängen inspirieren lassen. Die Rocksupergruppe “Weezer” hat ebenfalls einen Song, der sich “Buddy Holly” nennt und auf ihrem Debütalbum 1994 erschien. Und letztendlich hat die beste Band der Welt, allgemein auch als “Die Ärzte” bekannt, ein Lied, das “Buddy Hollys Brille” heißt.
Die junge Meryl Streep am Set von “Manhattan” (1979)
Schauspielerin Meryl Streep gehört zu den ganz Großen in der Traumfabrik. Denn niemand sonst hat unglaubliche 21 Oscar-Nominierungen vorzuweisen. Die Woody Allen Filmkomödie “Manhattan” (1979) brachte der Schauspielerin den internationalen Erfolg ein. Die Kritiker liebten den Film für seine Scharfzüngigkeit und seinen Witz.
Meryl ist heute natürlich immer noch als Schauspielerin vor der Kamera zu finden. Für ihre Darstellungen in “Kramer gegen Kramer” (1979), “Sophies Entscheidung” (1983) und “Die Eiserne Lady” (2012) konnte die Amerikanerin übrigens jeweils einen Oscar einheimsen. In dem Tempo, mit dem sie Nominierungen sammelt, könnten wir uns sogar vorstellen, dass da vielleicht noch einmal einer dazu kommen wird.
Roger Moore und Richard Kiel haben Spaß bei einem Shooting für “Moonraker – Streng geheim” (1979)
Roger Moore hat als James Bond bereits den ein oder anderen Fall im Namen Ihrer Majestät gelöst. In “Moonraker” stand er zum vierten Mal in der Rolle des britischen Geheimagenten 007 vor der Kamera. Sein damaliger Gegenspieler war Richard Kiel. Richard mimte den “Beißer”, ein beinahe unverwundbaren Riesen.
Beißer war nicht nur mit übernatürlichen Kräften gesegnet, sondern hatte auch ein Gebiss aus Edelstahl, mit dem er Dinge wie Ketten durchbeißen konnte. Wir werden wohl nicht zu viel verraten, wenn wir hier schreiben, dass Beißer gegen James Bond letztendlich keine Chance hatte, auch wenn das Foto hier einen anderen Eindruck vermittelt.
Die erotische Elizabeth Montgomery, die ihren Zuschauern in den 1960er- und 1970er-Jahren den Kopf verdrehte
“Verliebt in eine Hexe” war eine Sitcom, die vom Familienleben der Hexe Samantha Stephens und ihrem Muggel-Ehemann Darrin handelt. Die Hexe Samantha wurde von Elizabeth Montgomery in insgesamt acht Staffeln verkörpert. Die Produktion gehörte zu den bestbewerteten Shows seiner Zeit. Das Prinzip der Serie basierte auf dem der klassischen Screwball-Komödie, in der normalerweise (vermeintliche) Gegensätze wie zwischen Mann und Frau aufs Korn genommen werden.
Auch nach dem Serien-Aus blieb Elizabeth den amerikanischen Fernsehzuschauern erhalten. Der letzte Film, in dem die Schauspielerin mitwirkte, war die TV-Produktion “Das tödliche Dreieck” (1995). Im selben Jahr verstarb Elizabeth und wurde posthum mit ihrem eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.
Britt Ekland, die schwedische Schönheit (1966)
Bevor Britt Ekland zur Traumfabrik nach Hollywood kam, arbeitete die schöne Schwedin als Model. Ein Talentsucher wurde auf das Model aufmerksam und schickte sie daraufhin nach Amerika. Pete Sellers (“Der rosarote Panther”) verliebte sich Hals über Kopf in die Schönheit und heiratete sie nur acht Tage später.
Bekannt wurde Britt an der Seite von Roger Moore als Bond-Girl in “Der Mann mit dem goldenen Colt” (1974). Auch ihre Affäre zu Sänger Rod Steward sorgte damals für viele Schlagzeilen. Der Rockmusiker soll über sie das Lied “You’re In My Heart” geschrieben haben. Mittlerweile lebt Britt eher zurückgezogen, 2010 war sie aber in der britischen Version des Dschungelcamps mit von der Partie.
Timmy und Lassie (1957)
Kennst du noch die Serie “Lassie”? Insgesamt flimmerten 591 Folgen bzw. 19 Staffeln (1954 - 1973) mit dem berühmten Filmhund Lassie über die Bildschirme. Damit ist das Format die fünftlängste Serie im amerikanischen Fernsehen überhaupt. Zunächst wurde “Lassie” in Schwarz-weiß gedreht, später gab es das Format allerdings auch in Farbe.
In der Serie geht es um die Abenteuer, die der Hund Lassie mit seinen Haltern erlebt. Zunächst war das der elfjährige Jeff Miller und seine Erziehungsberechtigten, ab der vierten Staffel war das allerdings der siebenjährige Timmy Martin und seine Adoptiveltern. Übrigens wurde Lassie, die ein weiblicher Collie sein sollte, immer nur von Rüden gespielt.
Fürstin Caroline von Monaco (1978)
Caroline Louise Marguerite Grimaldi wuchs als Tochter von Fürst Rainier III. von Monaco und seiner Frau Fürstin Gracia Patricia, auch als Grace Kelly bekannt, auf. Nach ihrer Geburt war Caroline die Nummer eins der monegassischen Thronfolge, doch dann kam ein Jahr später ihr Bruder Albert zur Welt und nahm ihr diesen Rang ab. Ihr stilsicheres Auftreten hat die Fürstin Caroline eindeutig von ihrer Mutter Gracia Patricia geerbt.
Nach dem ihre Mutter 1982 aufgrund eines Autounfalls verstarb, wurde Caroline zur monegassischen Landesmutter und legte dabei den Fokus auf repräsentative und wohltätige Aufgaben. Caroline, die sechs Sprachen spricht, war auch immer wieder Gegenstand der Berichterstattung des Boulevards. Ab den 90er-Jahren ging sie allerdings besonders gegen Paparazzi-Fotos vor.
Die bezaubernde Jessica Lange (1976)
Jessica Lange gehört zu den großen Hollywoodschauspielerinnen. Gleich ihr Debüt “King Kong” (1976) machte die Amerikanerin schlagartig bekannt. Im Film, in der Kultszene schlechthin, klettert ein Riesengorilla mit Dawn, die von Jessica dargestellt wird, auf das World Trade Center. Auf unserem Foto seht ihr wie die Schauspielerin entspannt in der großen Pranke von King Kong sitzt.
Nach dem Erfolg des Fantasyfilms fing Jessicas Hollywoodkarriere erst richtig an. Mittlerweile wurde die Schauspielerin für ihre Leistung mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt (u. a. zwei Mal einen Oscar). Jüngere dürften Jessica aus der Horrorserie “American Horror Story” kennen, in der sie von 2011 bis 2015 mitwirkte. 2019 war sie in der Serie “The Politican” mit von der Partie.
Angie Dickinson posiert für ein Werbefoto für “Jessica” (1962)
Angie Dickinson spielte im Laufe ihrer Schauspielkarriere mit den ganz Großen in Hollywood. Sie war beispielsweise an der Seite von John Wayne, Roger Moore und der Legende Frank Sinatra in verschiedenen Filmen zu sehen. Im Western “Rio Bravo” (1959) spielte Angie die Geliebte von John Wayne und erhielt für ihre schauspielerische Leistung den Golden Globe.
In der Filmkomödie “Jessica” (1962) übernahm Angie die Hauptrolle, die ihr wie auf dem Leib geschneidert schien. Als amerikanische Witwe verdrehte die Schauspielerin nämlich in der Produktion den Männern eines sizilianischen Dorfes den Kopf. Später war die Schauspielerin auch häufig in Fernsehproduktionen zu sehen. Zu ihrer Paraderolle zählt die der Sergeant Suzanne “Pepper” Anderson in “Make-up und Pistolen”.
Das Comedy-Genie Robin Williams (1979)
Dank der Serie “Mork & Mindy” wurde Robin Williams zum Star. In der Serie mimte Robin den “Mork vom Ork”, der das Leben der Einwohner in Boulder, Colorado ganz schön durcheinanderbrachte. Das Improvisationstalent von Robin war legendär und mit seinem Witz begeisterte der Schauspieler sowohl Jung als auch Alt.
Zu Robins bekanntesten Filmen zählen “Good Morning Vietnam”, “Der Club der toten Dichter” und “König der Fischer”. Doch der Mann, der so viele Menschen zum Lachen brachte, hatte schwer mit sich selbst zu kämpfen. Der Schauspieler litt an mehreren Krankheiten und nahm sich letztendlich 2014 das Leben. Sein letzter Film “Zufällig allmächtig”, in der Robin eine Sprecherrolle hatte, kam posthum 2015 heraus.
Multitalent und Komiker Steve Martin (1978)
Während Steve Martin zur Uni ging, arbeitete der Komiker im Disneyland, wo er seine Zuschauer mit u. a. Banjospielen, Jonglieren und Zauberei unterhielt. Bald schmiss der Komiker die Uni und konzentrierte sich stattdessen darauf, Gags zu schreiben und an seinem eigenen Stand-up-Programm zu feilen. Durch seine Auftritte in “Saturday Night Live” wurde Steve in den 70er-Jahren auf einmal richtig bekannt.
1979 gab der Komiker in “Reichtum ist keine Schande” sein Filmdebüt. Es folgten unzählige weitere Kultstreifen, zum Beispiel das Horror-Musical “Der kleine Horrorladen”. Heute ist das Schaffen des Komikers genauso umfangreich wie legendär. Die britische Zeitschrift “The Guardian” beschreibt Steve als einen der besten Schauspieler, der niemals für einen Oscar nominiert wurde.
Mit “Grease” zum Weltstar – Olivia Newton-John (1971)
An der Seite von John Travolta wurde Olivia Newton-John zum Teenagerstar. In “Grease” (1978) spielte, sang und tanzte sich die Schauspielerin in die Herzen der Filmzuschauer. Doch schon vorher hatte sich Olivia künstlerisch betätigt. Bereits 1966 kam ihre Debütsingle heraus, allerdings blieb zunächst der kommerzielle Erfolg aus.
1973 gewann Olivia dann ihren ersten Grammy, vier weitere sollten im Laufe ihrer Karriere folgen. Doch auch der Schauspielerei blieb die britisch-australische Sängerin treu, obwohl sie an den Erfolg von “Grease” nie wieder richtig anknüpfen konnte. 2008 erschien das letzte Soloalbum der Künstlerin unter dem Namen “A Celebration in Song”. 2022 verstarb Olivia an den Folgen einer schweren Krankheit.
James Stewart und Maureen O’Hara im Gespräch am Set von “Rancho River” (1965)
Die Westernkomödie “Rancho River” erzählt die Geschichte von Martha Price, die von der grünäugigen Schönheit Maureen O’Hara gemimt wurde. Im Film spielt Maureen zusammen mit James Stewart, der einer der erfolgreichsten Schauspieler seiner Generation war. Stewart drehte u. a. mit John Ford und Alfred Hitchcock.
James, der hier am Set von “Rancho River” in einem entspannten Gespräch mit seiner Filmkollegin Maureen zu sehen ist, wurde meistens auch nur “Jimmy” genannt. Das lag daran, dass der 1,91 m große Hüne häufig einen naiven jungen Mann darstellte. Der Schauspieler war auch bekannt für sein gedehntes Sprechen, außerdem hatte er eine unverkennbare Stimme. Kein Wunder, dass James deshalb häufig parodiert wurde.
Grace Kelly und ihr Weimaraner (1956)
Grace Kelly war zu Lebzeiten eine wahre Stilikone, die mit ihrem Sinn für Mode die Frauen ihrer Generation begeisterte. Grace, die in den 50er-Jahren eine erfolgreiche Schauspielerin war, erhielt 1955 einen Oscar für “Ein Mädchen vom Lande”. Nur ein Jahr später beendete Grace ihre Schauspielkarriere, um Fürst Rainier III. von Monaco zu heiraten.
Infolge der Hochzeit verhalf die Schauspielerin dem Fürstentum zu neuem Ansehen. Auf unserem Foto könnt ihr euch von Graces Eleganz überzeugen. Der Hund an ihrer Seite gehört zu der Rasse der Weimaraner. Das Tier war ein Hochzeitsgeschenk von Graces Bruder und wir müssen sagen, dass der Vierbeiner ganz hervorragend zu der Fürstin passt, denn Weimaraner selbst sind sehr elegante Tiere,
Brigitte Bardot und ihr vierbeiniger Freund (1959)
Wenn wir über Stilikonen sprechen, dann können wir Brigitte Bardot nicht unerwähnt lassen. Während ihrer Schauspielkarriere in den 50er- und 60er-Jahren war die Französin eine der meistfotografierten Frauen der Welt. Ihre Frisur, ein leicht verwuschelter Beehive, und ihre Vorliebe für Vichy-Karo machten Brigitte zur Trendsetterin.
1973 beendete Brigitte ihre Filmkarriere und widmete sich stattdessen ihrem Herzensthema, dem Tierschutz. Tatsächlich versteigerte die Französin in den 70er-Jahren einen Teil ihres Privatbesitz, um mit dem Geld eine Stiftung zu gründen, die sich der Rettung der Tiere verschrieben hat. Das durch die Stiftung eingenommene Geld dient dazu, Gnadenhöfe zu unterhalten. Übrigens unterstützt Brigitte auch Sea Shepherd. Die Umweltschutzorganisation benannte 2011 sogar ein Schiff nach der französischen Schauspielerin.
“Die Warriors”! Come out to play-ee-ay! (1979)
Der Kultfilm “Die Warriors” kam 1979 in die Kinos. Gedreht wurde der Streifen von Walter Hill, der sich auch für “Nur 48 Stunden” (1981) verantwortlich zeigt. “The Warriors”, wie der Film im Original heißt, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Sol Yurick. In dem Buch wird das Thema “Bandenkriege” thematisiert.
In Deutschland nahmen die Kritiker den Film daher eher als soziologisches Phänomen war, das sich mit Jugendgewalt auseinandersetzt. Wie auch immer, “Die Warriors” ist mittlerweile ein popkulturelles Phänomen geworden. “Die Simpsons” parodierten daher den Streifen in der Folge “Besuch der alten Herren”. 2005 kam außerdem auch eine Videospiel-Adaption auf den Markt, die in Deutschland allerdings offiziell nicht erhältlich war.
Eines der ersten Bandfotos von “Black Sabbath” (1968)
“Black Sabbath”, die britische Band aus Aston, Birmingham, gilt als Wegbereiter des Heavy Metals. Der Bandname, wie soll es auch anders sein, basiert auf einem Horrorstreifen, der im Original “Black Sabbath” heißt, auf Deutsch allerdings als “Die drei Gesichter der Furcht” bekannt ist.
Mit über 70 Millionen verkauften Tonträgern gehören die “Beatles des Heavy-Metals” zu den erfolgreichsten Musikern der Welt. Durch ihr zweites Studioalbum “Paranoid” etablierte die Band ihren eigenen Stil, der bis heute unzählige Nachahmer gefunden hat. Bands, die die Briten zu ihren Einflüssen zählen, lesen sich wie das Who-is-who des Rocks: “Guns N’ Roses”, “Iron Maiden”, “Slayer” und die “Foo Fighters”.
Morihei Ueshiba – Der Erfinder des Aikido (1957)
Die japanische Kampfkunst Aikido wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Ihren Begründer, Morihei Ueshiba, könnt ihr auf unserem Foto sehen. Der Japaner wurde durch verschiedene Budo-Disziplinen inspiriert, die defensive Aikido-Kampfkunst zu kreieren. Im Zentrum von Aikido steht die friedlich-geistige Haltung, bei der es darum geht, keinen Gegenangriff vorzubereiten, sondern nur einen Angriff abzuwehren.
Übersetzen lässt sich Aikido mit “Weg zur Harmonie der Kräfte”. Um die Philosophie der Kampfkunst zu erklären, wird häufig folgender Vergleich bemüht: Man soll so flexibel wie eine Trauerweide sein, die einem Sturm durch Biegen widerstehen kann. Das zeichnet die Trauerweide gegenüber einer stabilen Eiche aus, die durch zu starken Wind gefällt wird.
James Stewart und Grace Kelly in “Das Fenster zum Hof” (1954)
“Das Fenster zum Hof” markierte den Startschuss zu Alfred Hitchcocks “Paramount-Ära”, eine Zeit, in der der Regisseur seine bedeutendsten Filme inszenieren sollte. “Das Fenster zum Hof” basiert auf einer Krimi-Kurzgeschichte des Autors Cornell Woolrich. In dem Thriller beobachtet ein Reporter, der von James Stewart dargestellt wird, seine Nachbarn, da er aufgrund eines gebrochenen Beins einen Rollstuhl benutzen muss.
Noch eine bekannte Schauspielerin spielt in dem Klassiker mit: Grace Kelly. Die spätere Fürstin von Monaco mimte in dem Film Lisa Fremont, die Verlobte des Reporters. Grace war zum Zeitpunkt des Drehs auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, doch nur zwei Jahre später zog sie sich aus dem Filmgeschäft zurück, um Fürst Rainier III. von Monaco zu ehelichen.
Carrie Fisher und Debbie Reynolds (1974)
Die junge Frau links auf dem Bild ist Schauspielerin Carrie Fisher, vielen vielleicht auch als Prinzessin Leia aus den “Star Wars” Filmen bekannt. Als Tochter von Sänger Eddie Fisher und der Schauspielerin Debbie Reynolds scheint Carrie das Talent ihrer Eltern geerbt zu haben.
Für Carrie war es aber nicht leicht, sich aus dem übermächtigen Schatten ihrer erfolgreichen Mutter zu befreien. Außerdem war Prinzessin Leia als Kind nicht glücklich, dass sie Debbie mit anderen Leuten teilen musste. Das führte letztendlich dazu, dass Carrie später eine Zeit lang nicht mehr mit ihrer Mutter sprach. Doch glücklicherweise kam sich das Paar wieder näher, denn tatsächlich lebten Carrie und Debbie für fünfzehn Jahre als Nachbarn zusammen.
Steve McQueen und Neile Adams (1957)
Schauspieler Steve McQueen galt in der Popkultur der 60er-Jahre als “King of Cool”. Seine erste Frau war Schauspielerin und Tänzerin Neile Adams. Das Paar heiratete 1956, zwei Jahre später konnten sich Steve und Neile über die Geburt der ersten gemeinsamen Tochter freuen. 1960 kam noch ein Brüderchen zur Welt.
Steve und Neile galten zunächst als Hollywoods Traumpaar. Doch Steve litt nicht nur unter einer Drogensucht, die sich negativ auf das Eheleben auswirkte, sondern hatte auch Affären. Schauspielerin Mamie van Doren behauptet zum Beispiel, dass sie mit dem King of Cool eine Liaison gehabt und mit ihm Drogen konsumiert hätte. Das führte letztendlich dazu, dass sich Steve und Neile nach nur sechs Ehejahren 1972 scheiden ließ.
Miss World Reita Faria zu Besuch in Südvietnam (1966)
Reita Faria bewies in den 60er-Jahren, das man sowohl Köpfchen als auch gutes Aussehen haben konnte. Nachdem Faria zur Miss Bombay Crown gekürt wurde, gewann sie 1966 als erste Asiatin den “Miss World”-Titel. Der Erfolg brachte Faria verschiedene Filmangebote ein, doch die in Bombay geborene Faria konzentrierte sich stattdessen lieber auf ihr Medizinstudium.
Auf unserem Foto seht ihr Faria bei einem Besuch in Südvietnam. In den 60er-Jahren waren die USA in den Vietnamkrieg eingetreten. Strategisch bemaßen die USA Südvietnam viel Wert bei, weil man im Westen fürchtete, dass mit einem Fall von Südvietnam ganz Südostasien kommunistisch werden würde. Um die Moral der amerikanischen Truppen zu heben, kamen gelegentlich Stars zu einem Truppenbesuch nac Asien.
Meryl Streep, die Homecoming-Queen (1966)
Auf unserem Foto lächelt Meryl Streep noch unschuldig in die Kamera. Wahrscheinlich hat die Schauspielerin zu dem damaligen Zeitpunkt am aller wenigsten gedacht, dass sie einmal zu den ganz großen Darstellerinnen in Hollywood gehören würde. Das dem aber so ist, kann man leicht anhand ihrer Oscar-Nominierungen beweisen. Denn insgesamt 21 Mal wurde Meryl für den prestigeträchtigen Filmpreis nominiert.
Letztendlich gewann die Schauspielerin den Oscar drei Mal und zwar für die Filme “Kramer gegen Kramer” (1979(, “Sophies Entscheidung” (1982) und “Die Eiserne Lady” (2012). Was Meryl allgemein als Schauspielerin auszeichnet, ist sowohl ihre Vielseitigkeit und ihr Talent, mit verschiedenen Akzenten zu sprechen. Auch aus diesem Grund gilt sie als “die beste Schauspielerin ihrer Generation”.
John Lennon hat in Indien Probleme mit seinem Plektrum (1968)
Als Mitglied der “Beatles” hat John Lennon Musikgeschichte geschrieben. Neben Paul McCartney schrieb John tatsächlich die meisten Stücke der Fab Four. Das einzige Doppelalbum der Band, “The White Album”, entstand, kurz bevor sich die “Beatles” auflösten. Die meisten Lieder des “Whilte Album” wurden während eines Meditationskurses bei Maharishi Mahesh Yogi geschrieben.
Unser Foto ist ein schönes popkulturelles Dokument. Es wird wahrscheinlich Gitarrenanfänger beruhigen, das selbst so versierte Musiker wie John Lennon ihr Plektrum im Klangraum der Gitarre verlieren. Um das Plektrum allerdings wieder herauszubekommen, gibt es nur eine Methode, die hier von John demonstriert wird. Die Gitarre wird auf den Kopf gedreht und geschüttelt, in der Hoffnung, dass das kleine Hilfsinstrument wieder herausfällt.
Eine klassische Schönheit Gina Lollobrigida (1960)
International wurde Gina Lollobrigida dank des Streifens “Fanfan, der Husar” (1952) bekannt. Aber bereits zuvor war die Italienerin in ihrem Heimatland ein Star gewesen, der die Herzen des Publikums schneller schlagen ließ. 1961 gelang dem Star endgültig der Durchbruch, denn Gina erhielt bei den Golden Globes einen Preis als beliebteste internationale Schauspielerin.
Ab den 70er-Jahren suchte sich Gina ein neues Betätigungsfeld und widmete sich vor allen Dingen der Fotografie. Nur noch gelegentlich trat die hübsche Italienerin vor die Kamera. In den 90er-Jahren wandte sich die Italienerin der Bildhauerei zu. Eine ihrer Plastiken wurde sogar auf der Weltausstellung in Sevilla gezeigt. 2022 trat Gina dann bei den italienischen Parlamentswahlen an.
Ponch und John aus “CHiPs” (1977)
In Deutschland wurde die Serie “CHiPs” erst 1989 zum ersten Mal ausgestrahlt, in Amerika lief das beliebte Format von 1977 bis 1983. “CHiPs” (auf der Abkürzung California Highway Patrol beruhend) erzählte in 139 Folgen vom Leben zweier Motorradpolizisten und ihren Kollegen. Die gezeigten spektakulären Verfolgungsjagden, die allerdings häufig in Unfällen endeten, machte die Serie bekannt.
Hauptfiguren der Serie waren Francis “Ponch” Poncherello (Erik Estrada) und Jon Baker (Larry Wilcox). Doch hinter den Kulissen gab es zwischen den beiden Schauspielern Larry Wilcox und Erik Estrade heftigen Streit. Grund waren u. a. die Gagen. Der Konflikt artete so weit aus, dass Erik die Serie letztendlich verließ. Später kehrte der Schauspieler aber noch einmal zu “CHiPs” zurück.
Catherine Bach und Larry Wilcox bei “Love boat” (1980)
Das deutsche “Traumschiff” basiert auf der amerikanischen Hit-Serie “Love boat”. Die US-Version lief von 1977 bis 1986, außerdem wurden auch vier Sondersendungen ausgestrahlt. Im Zentrum der Serie stand Kapitän Merrill Subing, der von Gavin MacLeod gespielt wurde, und seine Crew. Das Besondere waren natürlich die Schauspieler, die sich in Gastrollen auf der MS Pacific Princess blicken ließen.
Larry Wilcox und Catherine Bach waren in der dritten Staffel gemeinsam in der 80. Episode der Serie zu sehen. Larry Wilcox hatte sich bereits einen Namen dank “CHiPs” gemacht. Catherine Bach war durch die Serie “Ein Duke kommt selten allein” bekannt geworden. In der Serie mimte Catherine die häufig leicht bekleidete Südstaatenschönheit Daisy Duke.
Taxi (1978)
In New York City gehören die gelben Taxis zum Stadtbild dazu wie Möwen zum Meer. Kein Wunder also, dass sich amerikanische Fernsehproduzenten dachten, eine Show zu konzipieren, die von einer New Yorker Taxifirma handelt. In “Taxi”, das von 1978 bis 1982 ausgestrahlt wurde, stand der grummelige und geizige Chef Louie De Palma und seine Angestellten im Zentrum des Geschehens.
In Amerika war die Sitcoms nicht nur ein kommerzieller Erfolg, sondern auch bei den Kritikern sehr beliebt. Insgesamt war das Format für 31 Emmy Awards nominiert und konnte immerhin 13 der Auszeichnungen gewinnen. Bei Serienschauspielern wie Danny DeVito, Andy Kaufman und Tony Danza vielleicht auch kein Wunder.
Schauspielerin und Sängerin Diahann Carroll (1960er)
Die in Harlem aufgewachsene Diahann Carroll verdiente sich bereits in jungen Jahren ihr Geld mit dem Modeln. In den 50er-Jahren wurde Diahann, in vielen Dingen eine Wegbereiterin für afroamerikanische Frauen und Schauspielerinnen, einem breiteren Publikum bekannt, da sie in verschiedenen Filmen mitwirkte. 1962 wurde die Schauspielerin als erste afroamerikanische Frau mit einem Tony Award für ihre Leistung in dem Musical “No Strings” ausgezeichnet.
1968 spielte Diahann in “Julia” mit. Erneut erhielt die Schauspielerin einen Preis für ihre Leistung, dieses Mal konnte sie einen Golden Globe mit nach Hause nehmen. Später wirkte Diahann in der Erfolgsserie “Der Denver-Clan” mit. Damit war sie die erste afroamerikanische Schauspielerin, die in einer Primetime-Soap eine Hauptrolle spielte.
Richie und the Fonz (1974 - 1978)
Die Sitcom “Happy Days” zählt in Amerika zu den erfolgreichsten Serien der 1970er-Jahre. Die Hauptcharaktere waren Ron Howard, der Richie Cunningham verkörperte, und sein Freund Fonzie, der von Henry Winkler gespielt wurde. Fonzie, der ein cooler Biker war, war zunächst nur eine Nebenfigur in der Serie. Als aber in der zweiten Staffel die Einschaltquoten sanken, wurde Fonzie in den Mittelpunkt gerückt.
Infolge wurde Henry Winkler zu einem richtigen Star und sein Charakter aus “Happy Days” wurde besonders vermarktet. Übrigens gab Robin Williams sein Fernsehdebüt in der fünften Staffel der Sitcom. Er spielte den Charakter “Mork” in der Folge “My Favorite Orkan”.
Harrison Ford und seine Crew, die ein Aufnahmestudio für Sergio Mendes bauen (1970)
Harrison Ford kennen wir alle als Han Solo aus “Star Wars” oder waghalsigen Professor aus “Indiana Jones”. Denn bevor Harrison zum Hollywoodstar wurde, verdiente sich der Schauspieler sein Geld als Zimmermann. Zu seinen Kunden gehörten zum Beispiel die berühmte Schriftstellerin Joan Didion und der Autor John Gregory Dunne.
Auch für den brasilianischen Musiker Sergio Mendes, der für sein Lied “Mas Que Nada” bekannt wurde, hat Harrison gearbeitet. Aus dieser Zeit stammt das Foto, das ihr hier sehen könnt und das der Sänger online geteilt hatte. Dazu wählte Sergio als passende Bildunterschrift: “Möge die Macht mit dir sein”, eine Anspielung auf das “Star Wars”-Universum.
Helen Mirren und Liam Neeson in London (1982)
Helen Mirren gehört zu den ganz großen Schauspielerinnen, die von der britischen Insel kommen. 2007 erhielt Helen für ihre Hauptrolle in “Elisabeth II” sogar einen Oscar. In den 80er-Jahren war Helen mit Schauspielkollege Liam Neeson zusammen. Die beiden hatten sich bei Dreharbeiten zum Fantasyfilm “Excalibur” (1981) kennengelernt.
Helenhalf ihrem damaligen Freund, den richtigen Agenten zu finden, da Liam gerade noch am Anfang seiner Schauspielkarriere war. Warum die Beziehung letztendlich scheiterte, ist nicht bekannt. Trotzdem sollen Helen und Liam immer noch freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen. Unser Foto zeigt die beiden Schauspieler zu einer Zeit, in der sie noch zusammen waren. Und wir ihr sehen könnt, hatten die beiden offensichtlich viel Spaß zusammen.
Linda Blair, die von Rick James umarmt wird (1982)
Linda Blair wurde mit dem Horrorstreifen “Der Exorzist” (1973) bekannt. In dem Kultklassiker spielte sie die Figur eines besessenen Kindes. Danach war die Schauspielerin erst einmal auf Rollen im Horror-Genre festgeschrieben. Der Mann, den ihr hier an ihrer Seite sehen könnt, ist Funk-Sänger Rick James.
Mit ihm hatte die Schauspielerin eine zweijährige Beziehung. Zuvor hatte Linda in der Zeitschrift “Oui” erzählt, dass sie den Sänger “sehr sexy” finden würde. Das wurde Rick damals zugetragen und er hatte nichts Besseres zu tun, als das Kompliment zu erwidern. Der Sänger schrieb seinen Hitsong “Cold Blooded” übrigens über die Schauspielerin. In Ricks Autobiografie heißt es über Linda: “Ein freier Geist. Ein schöner Geist. Mit einem atemberaubenden Körper.”
Stan Lee, der auf dem Atari 2600 Spider-Man spielt (1982)
Stan Lee ist eine Legende. Dank Stan Lee wurde Marvel zu dem großen Comic-Verlag, den wir heute kennen. Der amerikanische Comiczeichner zeichnet sich für die Mitentwicklung von u. a. dem Hulk, Daredevil und natürlich Spider-Man aus. In Deutschland war Spider-Man für lange Zeit der erfolgreichste Marvel-Superheld.
Die Spinne, alias Peter Parker, wurde in den 60er-Jahren entwickelt und dank seiner Beliebtheit wurde der Charakter natürlich stark vermarktet. Aus diesem Grund gibt es verschiedene Verfilmungen mit Spider-Man, Actionfiguren und natürlich auch Computerspiele. Auf unserem Foto seht Stan Lee, wie er auf dem Atari 2600 Spider-Man spielt. Die Spielekonsole hat ebenso wie der Superheld Kultstatus inne. Denn weltweit wurden drei Millionen Einheiten des Atari 2600 verkauft.
Hinter den Kulissen mit Batman und Robin (1966 - 1968)
Wenn wir über erfolgreiche Superhelden sprechen, dann darf natürlich Batman nicht fehlen. Der von Bob Kane erfundene Comiccharakter des Milliardärs Bruce Wayne gehört heute zu den bekanntesten Comicfiguren überhaupt. Schon in den 60er-Jahren wurde der Figur daher schon ihre eigene TV-Serie gewidmet. “Batman” wurde in 120 Episoden ausgestrahlt.
Im Mittelpunkt standen die Abenteuer von Batman (Adam West) und seinem Sidekick Robin (Burt Ward). Was die Serie auszeichnete, war ihre Selbstironie und die Lautmalerei, die aus den Comicheften entliehen wurde. Während sich also Batman und Robin mit verschiedenen Schurken prügelten, wurden Spechblasen eingeblendet, in denen beispielsweise “BOING!” oder “SPLAT!” zu lesen war.
Die britische Sci-Fi-Serie “Thunderbirds” (1964 - 1966)
In Deutschland gibt es die “Augsburger Puppenkiste”, die Briten hatten dafür “Thunderbirds”. Insgesamt gab es von der Marionetten-Serie 32 Episoden, das erste Mal flimmerten die “Thunderbirds” 1965 über die Bildschirme. Als Inspiration zur Serie diente dem Marionettenkünstler Gerry Anderson das deutsche Minenunglück von Lengede.
Die britische Serie dreht sich um eine Rettungstruppe namens “International Rescue”, deren Mitglieder weltweit als Retter operieren. Die Serie richtete sich vor allen Dingen an Erwachsene und zeichnete sich durch spannende Plots und toller Begleitmusik aus. Außerdem boten die spektakulären Rettungsaktionen den Fernsehzuschauern einiges zum Mitfiebern. Das machte die “Thunderbirds” zu einem Dauerbrenner im Fernsehen. 2004 gab es sogar eine Live-Action-Filmadaption der Serie, doch die floppte im Gegensatz zur Marionettenserie.
“The Lawrence Welk Show” mit den “Lennon Sisters” (1960er)
“The Lennon Sisters” waren Dianne, Peggy, Kathy und Janet Lennon. Ab Mitte der 50er-Jahre war die amerikanische Gesangsgruppe regelmäßig bei “The Lawrence Welk Show” zu sehen. Lawrence Welks Sohn Larry ging mit den Mädchen zur Schule. Als sein Vater krank daheim war, brachte er die Geschwister mit nach Hause, sodass sie für Lawrence singen konnten.
Der Moderator war von den “Lennon Sisters” so beeindruckt, dass er sie sofort für seine Show haben wollte. Deshalb gab das Quartett in der Weihnachtssendung der Show 1955 sein Fernsehdebüt. Bis 1968 war die Gesangstruppe in Lawrence Sendung mit von der Partie. Danach verließen die vier die Show, um in ihrer eigenen Sendung zu singen.
Al Pacino und Robert De Niro in “Der Pate – Teil II” (1974)
Mit “Der Pate” (1972) gelang Regisseur Francis Ford Coppola ein filmisches Meisterwerk. Der Film, der die Geschichte des mächtigen Mafiabosses Don Vito Corleone erzählt, wurde für insgesamt elf Oscars nominiert. “Der Pate – Teil II” erzählt die Familiengeschichte der Corleones weiter, enthüllt aber auch mehr über die Vergangenheit der Familie.
Der zweite Teil der "Pate"-Trilogie erzählt daher zu einem Teil wie Michael Corleone, der von Al Pacino gespielt wird, sein Leben als Don lebt. Der andere Handlungsstrang des Filmes konzentriert sich auf Michaels Vater Don Vito und seine Jugendzeit. Robert de Niro schlüpfte in diese Rolle, nachdem sich Marlon Brando, der den Don im ersten Teil gespielt hatte, mit Paramount zerstritten hatte.
Rick Deckard, gespielt von Harrison Ford, in “Blade Runner” (1982)
Ridley Scott gelang mit “Blade Runner” (1982) ein dystopisches Meisterwerk, dessen literarische Vorlage der Sci-Fi-Roman “Träumen Androiden von elektrischen Schafen?” von Philip K. Dick ist. Zwar war der Film zunächst kein kommerzieller Erfolg, aber im Laufe der Zeit entwickelte sich “Blade Runner” zum Kultfilm. Dazu beigetragen haben das visuelle Design des Films, aber auch die großartige Filmmusik von Vangelis.
Das Thema, das sich “Blade Runner” widmet, gehört zu Dicks’ Lieblingsthemen. Der Schriftsteller kreist in seinem Werk nämlich immer wieder um die Frage, was den Menschen eigentlich zum Menschen macht. Gleichzeitig durchzieht Dicks’ literarisches Schaffen die paranoide Furcht, dass es Wesen geben könnte, die zwar menschlich wirken, aber überhaupt keine Menschen sind.
Frank Sinatras $100.000 Küche in seinem Haus in Palm Springs (1964)
Frank Sinatra, auch als “The Voice” bekannt, startete seine Karriere als Sänger Ende der 30er-Jahre. Eines von Sinatras bekanntesten Liedern dürfte “New York, New York” (1977) sein. Die Platten des Sängers verkauften sich weltweit über 150 Millionen Mal. Aber Sinatra war auch als Schauspieler aktiv.
Für seine Rolle in “Verdammt in alle Ewigkeit” (1953) erhielt Sinatra sogar einen Oscar. So jemand wie Frank Sinatra brauchte sich um Geld daher sicherlich keine Sorgen machen. Aus diesem Grund konnte sich der Künstler auch eine teure Küche leisten. Wenn man sich das Foto genau ansieht, merkt man auch schnell, dass die Küche fantastisch ausgestattet war. Da kann man nur neidisch werden.
“Die Straßen von San Francisco” mit Karl Malden und Michael Douglas (1973)
Die Krimi-Serie “Die Straßen von San Francisco” wurde von 1972 bis 1977 im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. Nach Deutschland kam das Format 1974. In den Hauptrollen waren Michael Douglas als Steve Keller und Karl Malden als Mike Stone zu sehen. In Gastrollen waren u. a. Stars wie Arnold Schwarzenegger, Tom Selleck und Larry Hagman mit von der Partie.
Ab der fünften Staffel wurde Michael Douglas von Richard Hatch abgelöst. Infolge gingen die Zuschauerquoten zurück, sodass die Serie letztendlich eingestellt werden musste. Ein Kritiker fasste das dann so zusammen, dass Hatchs Zähne schöner seien als Maldens Nase, doch dass seine schauspielerische Leistung eher für Zahnpastareklame tauge.